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Alle Fachartikel

Gewinnermittlung/Gewinnabgrenzung; Besteuerung des weltweiten Einkommens; Ruling (DBG; GL)

Die Steuerausscheidung erfolgt gemäss Art. 52 Abs. 3 DBG im Verhältnis zum Ausland nach den Grundsätzen des Bundesrechts über das Verbot der interkantonalen Doppelbesteuerung. Was unter den ‹Grundsätzen des Bundesrechts über das Verbot der interkantonalen Doppelbesteuerung› zu verstehen ist, wird im Gesetz nicht umschrieben. In diesem Kontext ist zu berücksichtigen, dass die für das interkantonale Verhältnis entwickelten Methoden der Steuerausscheidung problematische Auswirkungen…

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Evaluation titres non cotés; étude d’avocats (LHID; GE)

Il n’est pas contesté que l’évaluation des actions de la Société procède d’une application correcte de la méthode des praticiens tempérée, telle que préconisée par les Instructions CSI. Même si cette méthode ne lie pas le juge, elle est réputée constituer une méthode adéquate et fiable pour l’estimation de la valeur vénale des titres non cotés en bourse. Du reste, le droit cantonal applicable renvoie expressément aux Instructions de la CSI. Partant, la Cour de céans…

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Doppelter Wohnsitz; Verheiratetentarif; «Heiratsstrafe» (DBG; GR)

Dem Bundesgericht ist benommen, Art. 190 BV in eigenständiger Kompetenz zurückzudrängen und über die Vereinbarkeit von Art. 36 DBG mit Art. 8 Abs. 1 und/oder Art. 127 Abs. 2 BV zu befinden. Sodann ist der Gesetzestext (Art. 9 und 36 DBG) klar, sodass eine verfassungskonforme Auslegung nicht in Betracht fällt. Bundesgerichtsurteil vom 7. August 2020 (2C_616/2020) Aus den Erwägungen: 1. 1.1. B. A. ist Vater eines Kindes und A. A. Mutter zweier Kinder. Im Oktober 2016 gingen…

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Zweidimensionale Verhältnisse; Forderungsverzicht; Bilanzänderung (DBG; TG)

Eine Bilanzänderung ist grundsätzlich nur bis zum Einreichen der Steuererklärung möglich. Eine Änderung der Bilanz durch die steuerpflichtige Gesellschaft im Laufe des Veranlagungsverfahrens ist jedoch auch danach noch zulässig, wenn sich zeigt, dass die steuerpflichtige Person die Buchung in einem entschuldbaren Irrtum über die steuerlichen Folgen vorgenommen hat. Ein «entschuldbarer Irrtum», der auch nach Einreichung der Steuererklärung zu einer Bilanzänderung Anlass geben kann,…

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Der grosse Irrtum

Ihrer Philosophie entsprechend hat Frau Ehrlich die gesamte Buchhaltung, die Jahresrechnung und ihre persönliche Steueradministration sowie die Steueradministration der Korrekt AG an einen Treuhänder delegiert, Herrn Meintsgut. Sie hat volles Vertrauen in die menschlichen und fachlichen Qualitäten von Herrn Meintsgut; dieser ist zu ihrem Vertrauten für finanzielle Fragen geworden. Aus diesem Grund informiert sie Herrn Meintsgut über ihre Idee, die Korrekt AG selber zu finanzieren, und…

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Vermögensbesteuerung; pro rata (StHG; ZH)

Im StHG ist festgelegt, dass eine Steuerpflicht aufgrund wirtschaftlicher Zugehörigkeit in einem anderen Kanton als demjenigen des steuerrechtlichen Wohnsitzes für die gesamte Steuerperiode besteht, auch wenn sie im Laufe des Jahres begründet, verändert oder aufgehoben wird. In diesem Fall wird der Wert der Vermögensobjekte im Verhältnis zur Dauer der Zugehörigkeit vermindert. Im Übrigen werden das Einkommen und das Vermögen zwischen den beteiligten Kantonen in sinngemässer Anwendung…

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Pauschale Steueranrechnung (PStAV; BS)

Für die Bestimmung des Maximalbetrages nach Art. 9 Abs. 4 PStAV sind nur die Erträge mit einzubeziehen, auf welchen in den Partnerstaaten der Schweiz im Einklang mit den anwendbaren DBA Steuern erhoben worden sind; dies entspricht auch dem Sinn des Maximalbetrages: Dabei geht es um die Begrenzung der pauschalen Steueranrechnung auf den Steuerbetrag, der sich ergäbe, wenn es sich beim betreffenden Ertrag um einen Zufluss aus inländischer Quelle handeln würde. Dieser Zweck des…

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Conditions pour une exonération en raison d’un but de service public ou d’utilité publique (LIFD; LHID; GE)

L’exonération d’une personne morale sur la base de l’art. 56 let. g LIFD suppose la réalisation des trois conditions générales cumulatives suivantes: l’exclusivité de l’utilisation des fonds, l’irrévocabilité de l’affectation des fonds et l’activité effective de l’institution conformément à ses statuts. Outre ces trois conditions générales, il faut, conformément au texte de l’art. 56 let. g LIFD, que la personne morale poursuive un but de service public ou…

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