Fachartikel aus der Ausgabe 6/2018
Digitalsteuer
Liebe Leserinnen und Leser Die Besteuerung von international tätigen Unternehmen entspricht nicht mehr den Gegebenheiten der zunehmend digitalisierten Wirtschaft. Eine physische Präsenz in Form einer Betriebsstätte für die Geschäftstätigkeit in einem Staat ist häufig nicht mehr erforderlich. Es genügt eine digitale Präsenz, die schwierig oder gar nicht zu besteuern ist. Deshalb erarbeiten verschiedene Organisationen Vorschläge, wie die Unternehmensbesteuerung an die neuen…
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Geldwerte Leistungen: Praxiseskalation bei Steuern und AHV
Stellt eine Steuerbehörde eine geldwerte Leistung an den Aktionär fest, so meldet sie dies oft einer zweiten Steuerbehörde. Das führt dort zu einem neuen Verfahren und typischerweise zu einer zusätzlichen Steuer auf dem gleichen Sachverhalt. Im vorliegenden Beitrag argumentieren die Autoren Schär und Rabaglio, dass dieses Meldewesen zum Problem geworden ist und zeigen auf, inwiefern der Bundesgerichtsentscheid vom 27.12.2017 ihrer Ansicht nach in eine Eskalation der Praxis führen wird.
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Kinder als selbstständige Steuer- und Verfahrenssubjekte
Im vorliegenden Beitrag liefert Margraf einen Überblick der steuerlichen Situation und Praxis in Bezug auf Minderjährige.
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Blickpunkt International und Blickpunkt BEPS
Blickpunkt International und Blickpunkt BEPS zu Neuigkeiten zum schweizerischen Abkommensnetzes und Entwicklungen der EU hinsichtlich der Besteuerung der digitalen Wirtschaft und neuen Transparenzvorschriften für Finanzintermediäre sowie zur Veröffentichung zusätzlicher Leitlinien der OECD betreffend der Zuweisung von Gewinnen an Betriebsstätten im Rahmen von BEPS Aktionspunkt 7.
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Entscheidübersicht 3-2018
Zusammenfassungen steuerrechtlicher Entscheide des Bundesgerichts und weiterer Instanzen in der praktischen Übersicht (3. Übersicht 2018).
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Betriebsstätte; Voraussetzung der unternehmerischen Tätigkeit (DBA CH-DE; StHG; ZH)
Nach schweizerischem Recht ist die Steuerpflicht bei persönlicher Zugehörigkeit zwar unbeschränkt, erstreckt sich aber nicht auf Geschäftsbetriebe, Betriebsstätten und Grundstücke ausserhalb des Kantons. Das Vorliegen eines Geschäftsbetriebes setzt praxisgemäss voraus, dass ein Unternehmen eine geschäftliche Tätigkeit ausübt, wobei ein Betrieb nach kaufmännischer Art in einer festen Anlage oder Einrichtung ausgeführt wird. Reine Finanz- oder Vermögensverwaltungsgesellschaften,…
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Revenu d’activité indépendante; perte sur débiteur; report de pertes; principes de périodicité et de réalisation (LHID; GE)
Lorsque, comme en l’espèce pour les années 2006 à 2009, un contribuable reçoit une taxation sur un revenu nul et qu’il n’a en conséquence pas d’impôt à payer, le montant des pertes qui ont conduit à la taxation sur un revenu nul constitue uniquement un motif de la décision de taxation, de sorte que ce montant ne bénéficie pas de la force de chose jugée matérielle. D’emblée il convient de relever que la créance à l’origine du report de perte litigieux est antérieure…
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Unterhaltsbeiträge an ein volljähriges Kind (DBG, StHG; FR)
Die Abzugsfähigkeit von Unterhaltsbeiträgen für ein Kind setzt gemäss Art. 33 Abs. 1 lit. c (erster Satzteil) DBG die elterliche Sorge des die Leistungen empfangenden Elternteils voraus. Unter elterlicher Sorge stehen Kinder, bis sie das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben (vgl. Art. 296 Abs. 1 i. V. m. Art. 14 ZGB [in der bis 31. Dezember 2012 geltenden Fassung]). Ab dem Zeitpunkt der Volljährigkeit kann der Leistungsschuldner die ausgerichteten Unterhaltsbeiträge daher steuerlich…
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Geschäftsmässig begründete Aufwendungen; Spesenentschädigungen (DBG; BE)
Die Beteiligungsinhaber liessen sich vorliegend dazu verleiten, augenfällig nicht gesellschaftsbezogene Kosten der Beschwerdeführerin anlasten zu wollen. Massgeblich ist hier, dass die als geschäftsmässig begründet behaupteten Kosten ausnahmslos ungenügend belegt waren. Es mag sein, dass die Behörde in den Perioden zuvor dieselben oder ähnliche Nachweise genügen liess. Darauf hatte die Beschwerdeführerin indessen für die hier zu beurteilenden Steuerjahre keinerlei Anspruch,…
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Imposition différée; partage successoral (LHID; VD)
En distinguant les biens provenant directement de la succession de ceux qui en proviendraient qu’indirectement, l’ACI adopte un raisonnement qui ne se justifie pas au regard de la loi. L’autorité perd de vue qu’avant le 31 mars 2011, B. n’a jamais été propriétaire à titre individuel des parts de l’immeuble 3983. Il en était propriétaire en main commune (art. 652 CC) avec les autres membres de l’hoirie. Lors du partage partiel intervenu le 31 mars 2011, B. n’a pas cédé…
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Trust; évasion fiscale; rappel d’impôt; soustraction et tentative de soustraction fiscale; prescription (LIFD; LHID; CLHT; GE)
Ce n’est que lorsque les conditions, en particulier temporelles, pour procéder à un rappel d’impôt sont remplies que les dispositions concernant les principes généraux de procédure (art. 109 ss LIFD), les procédures de taxation et de recours (art. 122 ss et 140 ss LIFD) trouvent à s’appliquer par analogie (art. 153 al. 3 LIFD et 60 al. 4 LPFisc). Cela vaut également pour la procédure de taxation d’office (art. 130 al. 2 et 132 al. 3 LIFD). Il s’ensuit que la période fiscale…
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