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Steuer Revue

Fachartikel aus der Ausgabe 7-8/2017

Tax Compliance

Liebe Leserinnen und Leser In den letzten Jahren sind die steuer- und steuerstrafrechtlichen Risiken für Unternehmen, ihre Organe und leitenden Mitarbeiter deutlich gestiegen. Selbst in KMU-Betrieben gilt es die Transparenz der steuerlich relevanten Schritte, Fehlerquellen und Kontrollen in den operativen und administrativen Prozessen zu analysieren. Das Tax Compliance Management liegt grundsätzlich in der unübertragbaren und unentziehbaren Verantwortung des Verwaltungsrats. Aufgrund eines…
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Steuerliche Aspekte von Liegenschaften im Nachlass

Oftmals bilden Liegenschaften Bestandteil eines Nachlasses, was dazu führen kann, dass mehrere Personen zusammen als Erbengemeinschaft Eigentümer einer Liegenschaft sind. Der Beitrag von Pfirter zeigt die Steuerfolgen auf, welche sich in einer solchen Konstellation bei der Auflösung einer Erbengemeinschaft resp. der damit verbundenen Übertragung einer Liegenschaft auf eines der Mitglieder der Erbengemeinschaft oder auf einen Dritten ergeben können.
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Persönliche Unterzeichnung der Steuererklärung

Der Kanton Luzern verzichtet neuerdings bei der elektronischen Übermittlung der Steuererklärung auf eine Unterzeichnung der Steuererklärung. Die einschlägigen Steuergesetze sehen aber eine persönliche Unterzeichnung vor. Der Beitrag von Margraf diskutiert die rechtliche Bedeutung der Unterschrift und die Frage, ob sie noch zeitgemäss sei.
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Zulässigkeit von Gruppenersuchen

Im zur amtlichen Publikation vorgesehenen Grundsatzurteil 2C_276/2016 hat das Bundesgericht entschieden, dass die Amtshilfebestimmung im DBA-NL einem Gruppenersuchen nicht entgegensteht. Diesem Urteil kommt auch für andere DBA der Schweiz Bedeutung zu, weshalb Oesterhelt es einer eingehenden Betrachtung unterzieht.
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France: Présomption irréfragable de fraude fiscale et trusts – Clap de fin ?

Le 1er mars 2017, le Conseil constitutionnel français a rendu une décision remettant partiellement en cause le dispositif de dissuasion fiscale existant à l’égard des contribuables français qui sont constituants ou bénéficiaires de trusts ou de fondations (ou autres structures offshores de détention d’actifs). Les auteurs Bonnard, Mabru et Serre analysent les conséquences de cette décision.
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Blickpunkt Deutschland

I Finanzgericht äussert sich zur Besteuerung eines in der Schweiz tätigen Opernsängers Das Finanzgericht Baden-Württemberg hat in einem seiner aktuell erlassenen Urteile zur Besteuerung eines in Deutschland ansässigen und in der Schweiz tätigen Opernchorsängers entschieden (FG Baden Württemberg, Urteil vom 12.05.2016 – 3 K 3974/14; beim BFH I R 62/16 anhängig). Hierzu im Einzelnen: Im vorliegenden Fall war ein in Deutschland ansässiger Chortenor im Veranlagungszeitraum 2012 von…
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Schuldzinsen; Kombination von Schenkungen und Darlehen; Steuerumgehung (StHG; SG)

Es ist zwar durchaus üblich, dass Eltern ihren Kindern Erbvorbezüge als Schenkungen ausrichten. Auch das Aufnehmen eines von den Kindern gewährten Darlehens erscheint für sich genommen nicht ungewöhnlich. Die zeitgleiche Vornahme der beiden Rechtsgeschäfte ist indessen als ungewöhnlich zu bezeichnen. Dies gilt auch im vorliegenden Fall, in welchem die Schenkungen einen höheren Betrag aufweisen als die gleichzeitig aufgenommenen Darlehen. Für die gewählte Rechtsgestaltung sind keine…
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Aufhebung der Steuerbefreiung (DBG; StHG; TG)

Der Verein hat den gemeinnützigen Zweck, Menschen in Not beizustehen. Dies durch die Gewährung finanzieller Unterstützung an Bedürftige, insbesondere an wirtschaftlich Minderbemittelte (Soforthilfe, Beratung, In- bzw. Reintegration), Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Integration, Aus- und Weiterbildung). Die Unterstützung erfolgt entweder direkt oder über vertrauenswürdige staatlich anerkannte Einrichtungen. Die effektive Verfolgung der genannten statutarischen Zwecke kann…
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Abzugsfähigkeit von Vorfälligkeitsentschädigungen für Ablösung einer Hypothek (StHG; ZH)

Der Bundesgesetzgeber hat die prägenden Elemente des Tatbestandes von Art. 12 StHG als unbestimmte Rechtsbegriffe ausgestaltet. Die Bestimmung führt die Begriffe «Erlös», «Anlagekosten» und «Ersatzwert» nicht näher aus. Insofern überlässt der Bund den Kantonen bei der Umschreibung des steuerbaren Gewinns einen, wenn auch eingeschränkten, Spielraum. «Anlagekosten» gemäss Art. 12 Abs. 1 StHG bzw. § 219 Abs. 1 StG/ZH beziehen sich notwendigerweise auf solche Aufwendungen, die mit…
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Dividende non déclaré mais pièce jointe à la déclaration d’impôt; droit au remboursement de l’impôt anticipé (LIA)

Le Service cantonal des contributions a pu se rendre compte, à la simple lecture de la déclaration d’impôt des recourants, que l’information relative au dividende perçu en 2012 faisait défaut et que cette lacune manifeste n’était pas volontaire. Pour compléter la déclaration d’impôt des recourants, le Service cantonal n’a pas eu à fouiller dans le dossier des contribuables, à leur demander les informations manquantes ou à solliciter des tiers; il lui a suffi de consulter…
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Assistance administrative internationale; circonstances de fait fondant une demande d’assistance administrative; champ d’application de l’expression «actes punissables au regard du droit suisse»; bonne foi; pertinence vraisemblable (CDI CH-FR; LAAF; Cst)

Par l’expression «renseignements qui ne pourraient être obtenus sur la base de sa législation ou dans le cadre de sa pratique administrative normale ou de celles de l’autre Etat contractant», l’art. 28 par. 3 let. b CDI CH-FR permet donc à l’Etat requis de vérifier si les renseignements demandés sont accessibles aux administrations fiscales des Etats contractants selon leur droit interne et, dans la négative, de refuser de les communiquer à l’Etat requérant. Le texte de…
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