Fachartikel aus der Ausgabe 11/2020
Treu und Glauben als Schranke des interkantonalen Doppelbesteuerungsverbots
Marcel R. Jung untersucht in seinem Beitrag die traditionellen Schranken des Doppelbesteuerungsverbots sowie die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Doppelbesteuerungsverbot im Lichte des Verfassungsgrundsatzes von Treu und Glauben.
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Homeoffice-Kosten während COVID-19
In ihrem Beitrag untersuchen die Autoren Simon Koch und Nicole Messer inwiefern Homeoffice-Kosten während der COVID-19-Pandemie steuerlich geltend gemacht werden können.
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Coronavirus-Krise als Herausforderung für die Steuerverwaltung
Die Steuerverwaltung des Kantons Bern hat ihre Praxis zu den Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die Deklaration im Lohnausweis sowie auf die Berufskosten und andere Abzüge in TaxInfo-Beiträgen publiziert. Eine Übersicht von Marlene Kobierski.
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Bundesrat wagt Befreiungsschlag bei der Verrechnungssteuer
Der Bundesrat wird dem Parlament beantragen, die Verrechnungssteuer auf Obligationen aufzuheben. Er reagiert damit auf das Ergebnis zu seiner Vernehmlassungsvorlage. Die entsprechende Botschaft an die Eidgenössischen Räte soll im 2. Quartal 2021 vorliegen.
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Entscheidübersicht 4-2020
Zusammenfassungen steuerrechtlicher Entscheide des Bundesgerichts und weiterer Instanzen in der praktischen Übersicht (4. Übersicht 2020).
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Gewinnermittlung/Gewinnabgrenzung; Besteuerung des weltweiten Einkommens; Ruling (DBG; GL)
Die Steuerausscheidung erfolgt gemäss Art. 52 Abs. 3 DBG im Verhältnis zum Ausland nach den Grundsätzen des Bundesrechts über das Verbot der interkantonalen Doppelbesteuerung. Was unter den ‹Grundsätzen des Bundesrechts über das Verbot der interkantonalen Doppelbesteuerung› zu verstehen ist, wird im Gesetz nicht umschrieben. In diesem Kontext ist zu berücksichtigen, dass die für das interkantonale Verhältnis entwickelten Methoden der Steuerausscheidung problematische Auswirkungen…
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Evaluation titres non cotés; étude d’avocats (LHID; GE)
Il n’est pas contesté que l’évaluation des actions de la Société procède d’une application correcte de la méthode des praticiens tempérée, telle que préconisée par les Instructions CSI. Même si cette méthode ne lie pas le juge, elle est réputée constituer une méthode adéquate et fiable pour l’estimation de la valeur vénale des titres non cotés en bourse. Du reste, le droit cantonal applicable renvoie expressément aux Instructions de la CSI. Partant, la Cour de céans…
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Doppelter Wohnsitz; Verheiratetentarif; «Heiratsstrafe» (DBG; GR)
Dem Bundesgericht ist benommen, Art. 190 BV in eigenständiger Kompetenz zurückzudrängen und über die Vereinbarkeit von Art. 36 DBG mit Art. 8 Abs. 1 und/oder Art. 127 Abs. 2 BV zu befinden. Sodann ist der Gesetzestext (Art. 9 und 36 DBG) klar, sodass eine verfassungskonforme Auslegung nicht in Betracht fällt. Bundesgerichtsurteil vom 7. August 2020 (2C_616/2020) Aus den Erwägungen: 1. 1.1. B. A. ist Vater eines Kindes und A. A. Mutter zweier Kinder. Im Oktober 2016 gingen…
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Zweidimensionale Verhältnisse; Forderungsverzicht; Bilanzänderung (DBG; TG)
Eine Bilanzänderung ist grundsätzlich nur bis zum Einreichen der Steuererklärung möglich. Eine Änderung der Bilanz durch die steuerpflichtige Gesellschaft im Laufe des Veranlagungsverfahrens ist jedoch auch danach noch zulässig, wenn sich zeigt, dass die steuerpflichtige Person die Buchung in einem entschuldbaren Irrtum über die steuerlichen Folgen vorgenommen hat. Ein «entschuldbarer Irrtum», der auch nach Einreichung der Steuererklärung zu einer Bilanzänderung Anlass geben kann,…
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