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Entscheidübersicht 2017-3
Redaktionsschluss: 4.5.2017Gliederung: Sachgebiete (Rechtsprechung Steuer Revue) 1 Grundlagen Konfiskatorische Besteuerung; Eigentumsgarantie; Bewertung von nicht kotierten Wertpapieren (BV; StHG; GE) Für die Beurteilung, ob eine Besteuerung konfiskatorischen Charakter hat, ist der prozentuale Steuersatz allein nicht massgebend; man muss die Steuerbelastung über eine genügend lange Periode überprüfen, damit Auswirkungen von ausserordentlichen Faktoren ausgeschlossen werden können.…
Gesetzliche Regelung der Eigenmietwertbestimmung (StHG; BL)
Der Beschwerdeführer 1 ist als Mieter von der angefochtenen Bestimmung zur Festlegung des steuerbaren Eigenmietwerts nicht direkt betroffen. Er ist jedoch im Sinne von Art. 89 Abs. 1 lit. b und lit. c BGG dazu legitimiert, im Rahmen der abstrakten Normenkontrolle eine unzulässige Begünstigung von Eigentümern selbst bewohnter Liegenschaften geltend zu machen. Dasselbe gilt für den Beschwerdeführer 2, der als juristische Person konstituiert ist und nach seinen Statuten die Wahrung der…
Caractère de décision dénié au bordereau de l’impôt sur les bénéfices et les gains immobiliers (IBGI) notifié aux personnes morales et personnes physiques professionnelles (LCP; LIPP; LPFisc; LHID; GE)
Selon le système de perception de l’IBGI instauré par les art. 80 et suivants LCP, dans la mesure où l’aliénation d’un bien immobilier porte sur un élément du patrimoine privé d’un contribuable, le bordereau de taxation définitif relatif à l’IBGI établi par l’autorité fiscale constitue une décision de taxation au sens de l’art. 35 LPFisc, susceptible ainsi de faire l’objet d’une procédure de réclamation puis de recours. La question se pose en d’autres termes…
Rückerstattung; Verfügungscharakter der Zahlungsaufforderung
Das Verrechnungssteuerrecht kennt keine analoge Regel zu Art. 43 Abs. 1 lit. b MWSTG, wonach die Steuerforderung durch die schriftliche Anerkennung oder die vorbehaltlose Bezahlung einer Einschätzungsmitteilung durch die steuerpflichtige Person rechtskräftig wird. Rechnungsstellungen oder Zahlungsaufforderungen des Gemeinwesens können Verfügungscharakter haben; dies ist aber nicht zwingend. Weil die ESTV vorliegend anscheinend selbst nicht davon ausging, eine hoheitliche Anordnung getroffen…
Assistance administrative internationale; bonne foi; données volées (CDI CH-FR; LAAF; CV)
L’expression «se fonde sur des renseignements obtenus par des actes punissables au regard du droit suisse» figurant à l’art. 7 let. c LAAF, qui mentionne la bonne foi, est un exemple de comportement contraire au principe de la bonne foi qui a été unilatéralement défini par la Suisse. Il convient donc, dans un premier temps, de s’interroger sur l’opposabilité de ce motif, tiré du droit interne, à une demande d’assistance administrative régie par convention internationale.…
Lizenzschranke
Liebe Leserinnen und Leser Anfangs 2017 hat die deutsche Bundesregierung einen Gesetzesentwurf vorgelegt zur Aufnahme einer Beschränkung des Betriebsausgabenabzugs für Lizenzzahlungen an verbundene Unternehmen, sofern die Lizenzeinnahmen im Ausland einer steuerlichen Begünstigung unterliegen. IP-Box-Regime gewähren steuerliche Anreize bei Erfüllung verschiedener länderspezifischer Anforderungen. Luxemburg, Niederlande, Grossbritannien – diverse Länder werben mit besonders niedrigen…
Besteuerung von grenzüberschreitenden Stiftungsratsvergütungen
Vermögensschutz für Privatpersonen und Unternehmer wird in der heutigen Zeit immer wichtiger und vielschichtiger. Als rechtlich anerkannte Gestaltungsmöglichkeit bietet sich die Stiftung an, doch die Vermögenswerte sind häufig international gestreut und die Familienverhältnisse werden komplexer. Maute zeigt zunächst die Grundlagen des Art. 16 OECD-MA auf, um anschliessend – insbesondere im Verhältnis Schweiz/Liechtenstein – die Anwendbarkeit dieses Artikels auf Stiftungsratsvergütungen…
Unternehmerische Tätigkeit bei NPO
Nideröst beleuchtet die Auswirkungen einer Praxisänderung der ESTV, die per 1. Januar 2017 zahlreiche Non-Profit-Organisationen wieder der MWST-Pflicht unterstellt hat.
Blickpunkt Bundeshaus 2-2017
Frühjahrssession 2017 der eidgenössischen Räte: Der Ständerat stimmt der Einführung einer länderbezogenen Berichterstattung für internationale Konzerne zu. Der Nationalrat will die Auswirkungen der «Fabi-Vorlage» begrenzen. Die Auswirkungen der digitalen Wirtschaft auf das Steuerrecht sollen geklärt werden.
Indemnité versée en cas de résiliation de rapports de travail; interprétation des termes ou expressions non définis dans la CDI; qualification et attribution du droit d’imposer; double imposition internationale (LIFD; CDI CH-FR; GE)
La jurisprudence interprète les notions de «salaires, traitements et autres rémunérations similaires» en ce sens que la rémunération, unique ou périodique, qui constitue une contrepartie à une activité salariée, quel que soit le moment de son versement, entre dans le champ d’application de l’art. 15 par. 1 MC OCDE, respectivement 17 par. 1 CDI CH-FR. S’agissant en revanche d’une indemnité compensant une clause de nonconcurrence stipulée à la fin des rapports de travail ou…
Gewerbsmässige oder private Vermögensverwaltung? (DBG; StHG; SZ)
Prüfung der Indizien, welche für gewerbsmässige bzw. private Vermögensverwaltung sprechen, durch das Bundesgericht. Insgesamt sprengt vorliegend die für eine natürliche Person aussergewöhnlich umfangreiche Beschäftigung des Einzelunternehmers auf dem Gebiet der Kreditgewährung den Rahmen einer schlichten Vermögensverwaltung deutlich. Das Gesamtbild aller Umstände der Kreditgewährung spricht für eine gewerbsmässige Tätigkeit auf dem Gebiet der Kreditvergabe. Bundesgerichtsurteil…
Plan de prévoyance d’un indépendant; principe de collectivité; déductibilité des rachats (LPP; OPP 2; LIFD; LHID; VD)
Selon la jurisprudence, le principe de collectivité (ou encore de solidarité) est respecté lorsque l’ensemble des salariés d’une entreprise est inclus dans la prévoyance professionnelle. Ce principe s’accommode de l’existence de plusieurs plans de prévoyance établis en fonction de critères objectifs, notamment ceux décrits à l’art. 1c al. 1 OPP 2. Les dispositions réglementaires doivent définir clairement les critères selon lesquels les différents groupes (collectifs)…
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