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Alle Fachartikel

Krankheitskosten; Nicht-Listen-Spital (StHG; AG)

Patienten, welche solche von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung nicht gedeckten Leistungen in Anspruch nehmen, ohne über eine Zusatzversicherung zu verfügen, bezahlen diesen Betrag selber. Unter dem Titel «Krankheits- und Unfallkosten» abziehbar sind nur die Aufwendungen für Heilbehandlungen, die der Erhaltung und Wiederherstellung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit dienen (finales Element) und hierzu geeignet und erforderlich (kausales Element), insgesamt…

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Verletzung der Sperrfrist; Nachsteuer (DBG; StHG; ZH)

Die Möglichkeit des vollen Abzugs bei voller Besteuerung der Vorsorgeleistungen (‹Waadtländer Modell›) erleidet insofern einen Einbruch, als die aus einem Einkauf resultierenden Leistungen innerhalb der nächsten 3 Jahre nicht in Kapitalform aus der Vorsorge zurückgezogen werden dürfen. Anzustellen ist eine konsolidierende Gesamtbetrachtung der beruflichen Vorsorge (Säule 2); ein unmittelbarer Konnex zwischen einem bestimmten Einkauf und einem bestimmten Kapitalbezug ist nicht…

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Exonération pour cause d’utilité publique; méthodes d’interprétation (LF/VS)

Le litige porte sur le refus par l’instance précédente et l’autorité intimée de faire bénéficier l’association C., en raison de son siège en Italie, de l’exonération prévue de l’impôt sur les successions prélevé sur le legs attribué par la de cujus à cette association. Même si, comme le défendent les recourants, une autre solution paraît possible, l’interprétation donnée par l’instance précédente ne révèle aucune violation de l’art. 9 Cst. Le grief…

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E-Commerce: mehrwertsteuerliche Änderungen in der Europäischen Union zum 1. Juli 2021

Wenn zum 1. Juli 2021 der zweite Teil des “E-Commerce Package” in Kraft tritt, ändern sich einerseits die Regelungen zum Online-Handel grundlegend, andererseits gibt es Erleichterungen für Unternehmen, die Dienstleistungen an Privatpersonen in der EU erbringen. Atanas Mateev gibt einen Überblick der weitreichenden mehrwertsteuerlichen Implikationen des Digitalpakets.

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Vorsteuerabzug für gescheiterte Akquisitionen

In den Rechtssachen “Ryanair” und “Sonaecom” konnten Holdinggesellschaften beabsichtigte Verwaltungsdienstleistungen an die Zielgesellschaften aufgrund des Scheiterns der geplanten Akquisition nicht erbringen. Während das Misslingen der Akquisition dem Vorsteuerabzug in der Rechtssache “Ryanair” nicht schadete, hat der EuGH das Abzugsrecht im Sonaecom-Urteil in doppelter Hinsicht eingeschränkt. Seiler kommentiert das Urteil C-42/19 und zieht den Vergleich zur Schweizer Rechtslage.

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