Zum Inhalt springen

Alle Fachartikel

Fremdsprachenkenntnisse in der Steuerjustiz

Unilaterales schweizerisches Recht liegt grundsätzlich in den Amtssprachen Deutsch, Französisch und Italienisch vor, dabei sind alle Fassungen in gleicher Weise verbindlich und sog. “authentisch”. Bereits der sachgerechte Umgang mit den Rechtsquellen erfordert somit solide Fremdsprachenkenntnisse. Michael Beusch umreisst den multilingualen Arbeitsalltag am Bundesgericht und zeigt auf, inwiefern Französisch, Italienisch und auch Englisch auf jeder Stufe der (Steuer-)Justiz notwendig sind.

mehr lesen

Sekundärberichtigung und Verrechnungssteuer

Obwohl die Sekundärberichtigung keine Anforderung von Artikel 9 OECD-MA darstellt und nicht integraler Bestandteil des innerstaatlichen Rechts ist, ist es in der Praxis nicht ungewöhnlich, mit ihr konfrontiert zu werden. Natassia Burkhalter-Martinez und Nathanael Zahnd erörtern steuerlichen Konsequenzen, die diese Wahl zeitigen kann und die es zu berücksichtigen gilt, insbesondere im Hinblick auf die Verrechnungssteuer.

mehr lesen

Der grundstückgewinnsteuerliche «Kettenaufschub»

Der grundstückgewinnsteuerliche “Kettenaufschub” findet seine Grundlage im harmonisierten Steuerrecht von Kantonen und Gemeinden. Man versteht darunter die (theoretische!) Möglichkeit, gestützt auf verschiedene aneinandergekettete Aufschubtatbestände die Grundstückgewinnsteuern unendlich lange aufzuschieben. Martin Kocher und Isabelle Rupf zeigen unter Einbezug der einschlägigen Rechtsprechung die Voraussetzungen und Grenzen des “geketteten Aufschubs” auf.

mehr lesen