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Alle Fachartikel

Finanzierung von Start-ups mit Wandeldarlehen

Die Finanzierung von Start-ups läuft in der Schweiz häufig über Wandeldarlehen, wobei die ESTV den Wandeldiskont praxisgemäss als Zins qualifiziert und darauf Einkommens- und Verrechnungssteuer erhebt, sofern die 10/20 Nicht-Banken Regel nicht eingehalten wird. Für die Qualifikation als sog. ‹klassische Wandeldarlehen›, bei denen diese Steuerfolgen ausbleiben, hat die ESTV zusätzliche Kriterien aufgestellt, welche Stefan Oesterhelt beleuchtet.

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Das Kongruenzprinzip bei der Grundstückgewinnsteuer

Die vom StHG vorgegebene Grundstückgewinnsteuer erfasst den «unverdienten Wertzuwachs», den ein Grundstück seit der letzten steuerbegründenden Veräusserung erfahren hat; zur Gewinnermittlung sind folglich vergleichbare Verhältnisse zu schaffen. Olivier Margraf illustriert die Funktionsweise des Kongruenzprinzips anhand der Substanzvermehrungen und -minderungen und unterzieht es einer kritischen Würdigung.

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Das neue HWP 2023

Das umfassend überarbeitete Handbuch für Wirtschaftsprüfung 2023 beinhaltet neben Neuerungen im Zusammenhang mit der Aktienrechtsrevision auch Praxisänderungen zum Rechnungslegungsrecht und beschlägt u. a. aufgrund des geltenden Massgeblichkeitsprinzips auch das Steuerrecht. Michael Bertschinger gibt einen Überblick der Änderungen seit 2014 und analysiert ausgewählte Neuerungen hinsichtlich ihrer Steuerfolgen.

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Verrechnungssteuerfolgen aus Verständigungsverfahren

Verständigungsverfahren zur Vermeidung von DBA-widrigen Steuern betrafen zumeist Primärberichtigungen ausländischer Steuerbehörden im Rahmen konzerninterner Transaktionen mit einer Schweizer Gesellschaft. Inzwischen werden Primäranpassungen jedoch häufiger auch von schweizerischen Steuerbehörden vorgenommen. Burkhalter-Martinez und Roy-Stämpfli umreissen das von der ESTV angewandte innerstaatliche Recht und ihre Praxis zu Verständigungsvereinbarungen unter dem Blickwinkel der Verrechnungssteuer.

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