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Revue fiscale

Articles spécialisés du numéro 9/2017

Meldepflicht für Steuersparmodelle

Liebe Leserinnen und Leser Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat eine zwingende Offenlegungspflicht vorgeschlagen für Steuervermeidungsmodelle. Vergleichbare Regelungen haben bereits andere Staaten wie die USA, Kanada oder Australien. Diese dienten als Vorbild für den Entwurf der OECD und der EU-Kommission. In erster Linie mitteilungspflichtig sind sog. Intermediäre: Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sollen «potenziell…
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Der systematisch korrekte und faire Eigenmietwert

Mit dem Eigenmietwert wird beim Eigentümer ein fiktives Einkommen besteuert. Die Kantone berechnen die Eigenmietwerte dabei sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist den Bewertungen nach dem Dafürhalten des Autors, dass die Berechnungen weder transparent noch einzelfallgerecht sind. In seinen Ausführungen stellt der Autor eine neue mögliche Berechnungsmethode vor, welche sich an bewährten Grundsätzen des Unternehmenssteuerrechts orientiert.
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Steuerliche Aspekte im Umgang mit Kunstgegenständen

Seit dem oft zitierten und viel beachteten Giacometti-Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich haben die Steuerpraxis und – aufgrund der teilweise medienwirksamen Aktionen der Eidgenössischen Steuerverwaltung – auch die Öffentlichkeit ihr Augenmerk vermehrt auf die Besteuerung von Kunstgegenständen gerichtet. Im vorliegenden Aufsatz erläutert und hinterfragt Metz vermögens- und einkommenssteuerliche Aspekte im Zusammenhang mit Kunstobjekten.
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Blickpunkt Deutschland

BEPS, MLI und OECD-Musterabkommen: OECD verfolgt Reformierung und Harmonisierung des internationalen Abkommensrechtes Die Finanzminister von über 60 Staaten haben am 7. Juni 2017 in Paris das multilaterale Übereinkommen zur Umsetzung von Massnahmen gegen globale Gewinnverkürzungen und -verlagerungen unterzeichnet. Das sogenannte MLI («Multilateral Instrument») und der am 11. Juli 2017 vorgelegte Entwurf zur Überarbeitung des OECD-Musterabkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung sollen…
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Blickpunkt Bundeshaus 3-2017

Sommersession 2017 der eidgenössischen Räte: Das Parlament stimmt der Einführung einer länderbezogenen Berichterstattung für internationale Konzerne zu. Die Vorlage zur Privilegierung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke ist gescheitert.
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Entscheidübersicht 2017-4

Redaktionsschluss: 07.8.2017Gliederung: Sachgebiete (Rechtsprechung Steuer Revue) 1 Grundlagen Kausalabgaben; Anschlussgebühren bei Umbauten; Massgebender Zeitpunkt für anwendbares Recht (GR) Nach bisherigem kommunalen Recht wurden Anschlussgebühren bei Umbauten oder Renovationen – im Gegensatz zur neuen Regelung – unabhängig vom Gebäudevolumen erhoben. In Ermangelung einer ausdrücklichen Übergangsregelung ist auf die allgemein gültigen Prinzipien im Verwaltungsrecht für die…
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Verbuchung und steuerliche Behandlung von Leasing; antizipatives Passivum, Rückstellungen (AG; StHG)

Bei einem Finanzierungsleasing sind bilanziell sowohl das Leasingobjekt als auch eine den zukünftigen Leasingzahlungen entsprechende Verbindlichkeit zu erfassen. Angesetzt wird dabei der niedrigere Betrag aus Anschaffungs- bzw. Netto-Marktwert des Leasingguts und des Barwerts der zukünftigen Leasingzahlungen. Kosten, die bei Vertragsabschluss entstehen und durch die der Wert des Leasingguts nicht erhöht wird, dürfen nicht aktiviert werden. Eine Verbuchung von Zinsaufwendungen bei einem…
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Produits financiers combinés transparents; gain en capital non imposable et revenu imposable (LIFD; LHID; NE)

Les obligations peuvent être combinées avec d’autres produits. On parle alors de produits financiers combinés. Généralement, il s’agit d’une créance (obligation), associée à une ou plusieurs options. L’imposition de ces produits nécessite de déterminer s’ils sont transparents ou non transparents. Un produit est considéré comme transparent si, lors de l’émission, ses diverses composantes (obligation, instruments dérivés) sont dissociables et effectivement négociées…
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Qualifikation eines Grundstückes als landwirtschaftlich; Kriterien (StHG; AG)

Die formale Unterstellung unter das BGBB ist nicht ein verselbstständigtes Kriterium, welches losgelöst von den Umständen des Einzelfalles zur Anwendung gebracht werden könnte; entscheidend ist vielmehr, ob das Grundstück in einer Gesamtbetrachtung der Landwirtschaft dient. Grundstücke, die in der Landwirtschaftszone liegen, für die landwirtschaftliche Nutzung geeignet sind (vgl. Art. 6 Abs. 1 BGBB) und einzig wegen ihrer zu geringen Grösse dem BGBB nicht unterstellt sind (Art. 2 Abs. 3…
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Veräusserung landwirtschaftlicher Grundstücke; Anwendung des zweistufigen Vorgehens (StHG; AG)

Die steuerliche Privilegierung von landwirtschaftlichen Grundstücken im Sinne von Art. 12 Abs. 1 StHG rechtfertigt sich grundsätzlich nur, wenn die für die Anwendbarkeit des BGBB aufgestellten Voraussetzungen erfüllt sind. Die herrschende bundesgerichtliche Praxis führt dazu, dass die Liegenschaften im Geschäftsvermögen eines Landwirtschaftsbetriebs in land- und forstwirtschaftliche und nicht land- und forstwirtschaftliche Grundstücke zu unterteilen sind. In BGE 138 II 32 E. 2.4 S. 39…
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Prescription de la créance fiscale en cas d’infraction à la législation administrative fédérale; point de départ et suspension de la prescription; impôt anticipé (DPA; CP; LIA )

Pour les revenus de capitaux mobiliers, la créance fiscale prend naissance au moment où échoit la prestation imposable (art. 12 al. 1 LIA) et se prescrit par cinq ans dès la fin de l’année civile où elle a pris naissance (art. 17 al. 1 LIA). Cependant, en présence d’infractions à la législation administrative fédérale, la prescription de l’assujettissement à une prestation ou à une restitution n’est pas réglée par les dispositions correspondantes contenues dans chaque loi…
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