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Revue fiscale

Articles spécialisés du numéro 5/2017

Lizenzschranke

Liebe Leserinnen und Leser Anfangs 2017 hat die deutsche Bundesregierung einen Gesetzesentwurf vorgelegt zur Aufnahme einer Beschränkung des Betriebsausgabenabzugs für Lizenzzahlungen an verbundene Unternehmen, sofern die Lizenzeinnahmen im Ausland einer steuerlichen Begünstigung unterliegen. IP-Box-Regime gewähren steuerliche Anreize bei Erfüllung verschiedener länderspezifischer Anforderungen. Luxemburg, Niederlande, Grossbritannien – diverse Länder werben mit besonders niedrigen…
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Besteuerung von grenzüberschreitenden Stiftungsratsvergütungen

Vermögensschutz für Privatpersonen und Unternehmer wird in der heutigen Zeit immer wichtiger und vielschichtiger. Als rechtlich anerkannte Gestaltungsmöglichkeit bietet sich die Stiftung an, doch die Vermögenswerte sind häufig international gestreut und die Familienverhältnisse werden komplexer. Maute zeigt zunächst die Grundlagen des Art. 16 OECD-MA auf, um anschliessend - insbesondere im Verhältnis Schweiz/Liechtenstein - die Anwendbarkeit dieses Artikels auf Stiftungsratsvergütungen…
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Blickpunkt Bundeshaus 2-2017

Frühjahrssession 2017 der eidgenössischen Räte: Der Ständerat stimmt der Einführung einer länderbezogenen Berichterstattung für internationale Konzerne zu. Der Nationalrat will die Auswirkungen der «Fabi-Vorlage» begrenzen. Die Auswirkungen der digitalen Wirtschaft auf das Steuerrecht sollen geklärt werden.
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Indemnité versée en cas de résiliation de rapports de travail; interprétation des termes ou expressions non définis dans la CDI; qualification et attribution du droit d’imposer; double imposition internationale (LIFD; CDI CH-FR; GE)

La jurisprudence interprète les notions de «salaires, traitements et autres rémunérations similaires» en ce sens que la rémunération, unique ou périodique, qui constitue une contrepartie à une activité salariée, quel que soit le moment de son versement, entre dans le champ d’application de l’art. 15 par. 1 MC OCDE, respectivement 17 par. 1 CDI CH-FR. S’agissant en revanche d’une indemnité compensant une clause de nonconcurrence stipulée à la fin des rapports de travail ou…
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Gewerbsmässige oder private Vermögensverwaltung? (DBG; StHG; SZ)

Prüfung der Indizien, welche für gewerbsmässige bzw. private Vermögensverwaltung sprechen, durch das Bundesgericht. Insgesamt sprengt vorliegend die für eine natürliche Person aussergewöhnlich umfangreiche Beschäftigung des Einzelunternehmers auf dem Gebiet der Kreditgewährung den Rahmen einer schlichten Vermögensverwaltung deutlich. Das Gesamtbild aller Umstände der Kreditgewährung spricht für eine gewerbsmässige Tätigkeit auf dem Gebiet der Kreditvergabe. Bundesgerichtsurteil…
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Plan de prévoyance d’un indépendant; principe de collectivité; déductibilité des rachats (LPP; OPP 2; LIFD; LHID; VD)

Selon la jurisprudence, le principe de collectivité (ou encore de solidarité) est respecté lorsque l’ensemble des salariés d’une entreprise est inclus dans la prévoyance professionnelle. Ce principe s’accommode de l’existence de plusieurs plans de prévoyance établis en fonction de critères objectifs, notamment ceux décrits à l’art. 1c al. 1 OPP 2. Les dispositions réglementaires doivent définir clairement les critères selon lesquels les différents groupes (collectifs)…
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Liegenschaftsunterhalt; zeitliche Geltendmachung; Ermessenseinschätzung (DBG; StHG; VS)

Die Unterhaltskosten und die anderen in Art. 32 Abs. 2 DBG erwähnten Aufwendungen müssen in zeitlicher Hinsicht in direktem und unmittelbarem Zusammenhang mit der Einkommenserzielung stehen. Praxisgemäss ist für den Abzug dieser Kosten entweder der Zeitpunkt der Zahlung der Rechnung oder der Zeitpunkt der Rechnungsstellung massgebend. Gemäss den Feststellungen der Vorinstanz wurden vorliegend die den Umbau einer Alphütte betreffenden Rechnungen im Zeitraum November 2009 bis September 2010…
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Imposition différée; ventes séparées de PPE à des acheteurs et à des dates différentes; «délai approprié» pour le réinvestissement; usage durable et exclusif de l’habitation (LHID; VS)

Le Tribunal cantonal ne saurait être suivi lorsqu’il fonde son raisonnement sur la notion d’unité économique. Ce critère, qui ne ressort pas de la jurisprudence du Tribunal fédéral, ne justifie pas à lui seul de refuser un report d’imposition. En effet, le seul fait qu’une PPE puisse être vendue de manière indépendante n’exclut pas encore qu’elle ait pu constituer, ensemble avec une autre PPE, une habitation au sens de l’art. 12 al. 3 let. e LHID. Il reste cependant à…
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Vermögensvergleich; Beweislastverteilung (DBG; StHG; SG)

Dass ein nicht zu verzinsender und nicht zu tilgender Betrag von CHF 270 000.– in bar überreicht wird, ohne dass dies in irgendeiner Form schriftlich festgehalten wird, darf auch zwischen Eltern und Kindern als höchst unüblich gelten. In verfahrensrechtlicher Hinsicht äussert sich diese Aussergewöhnlichkeit folgendermassen: Wenn sich unter Berücksichtigung des Privataufwandes und des Vermögensvergleichs ein Fehlbetrag einstellt, ist es gerechtfertigt, dass die Veranlagungsbehörde…
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Verfahrensgrundsätze (DBG; StHG; BS)

Auch im Steuerhinterziehungsverfahren ist es zulässig, die Höhe eines hinterzogenen Einkommens- oder Vermögensbestandteils zu schätzen. Sodann kann auch im Strafverfahren bei der Beweiswürdigung berücksichtigt werden, dass die steuerpflichtige Person Klärungen nicht liefert, die sich aufdrängen. Dass die ordentlichen Veranlagungen pro 2007 und 2008 unvollständig waren, war nicht ersichtlich. Die dem Nach- und Strafsteuerverfahren zugrunde liegenden Tatsachen und Beweismittel sind damit…
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Die Koordinierung der Sozialversicherung im Verhältnis Schweiz – EU per 1. Januar 2015: Konsequenzen für Verwaltungsräte

Die Koordinierung der sozialversicherungsrechtlichen Unterstellung von Personen, die in verschiedenen Ländern einer Tätigkeit nachgehen, insbesondere im Verhältnis zu EU-Mitgliedstaaten, ist seit geraumer Zeit ein beliebtes Thema für wissenschaftliche Beiträge und beschäftigte in den letzten Jahren auch das Bundesgericht mehrfach. Selbst die spezifische Situation von Verwaltungsräten, die Verwaltungsratsmandate über die Grenze hinweg wahrnehmen, wurde bereits mehrfach diskutiert.
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Blickpunkt Deutschland

Am 17. Dezember 2014 erklärte das höchste deutsche Verfassungsgericht, das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, die §§ 13a, 13b und § 19 Abs. 1 ErbStG für verfassungswidrig. Die Vorschriften sind zunächst weiter anwendbar. Der Gesetzgeber hat bis 30. Juni 2016 Zeit, eine Neuregelung zu treffen. Allerdings führte das Bundesverfassungsgericht u. a. aus, dass es im Entscheidungsspielraum des Gesetzgebers liege, kleine und mittlere Unternehmen, zur Sicherung ihres Bestands und zur…
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