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Steuerbefreiung von Kirchge­meinden; Liegenschaftenhandel (StHG; LU)

Aus dem Wortlaut von § 70 Abs. 1 lit. d StG/LU ergibt sich, dass die Kirchgemeinden im Kanton Luzern im Gegensatz zur Rechtslage bei der direkten Bundessteuer (Art. 56 lit. c DBG) nicht generell und vorbehaltlos steuerbefreit sind, sondern lediglich teilweise und objektbezogen, d. h. soweit ihr Vermögen und Einkommen kirchlichen Zwecken dient. Der konkrete Umfang der Steuerpflicht muss im Rahmen der Veranlagung bestimmt werden.Da die Kirchgemeinde wie jede juristische Person mit…

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Ermessensveranlagung; Unrichtigkeitsnachweis; Teilnachweis (StHG; DBG; SO)

Der Steuerpflichtige kann eine Ermessensveran­lagung nur wegen offensichtlicher Unrichtigkeit infrage stellen. Mittels umfassendem Unrichtigkeitsnachweis hat er die bisher vorhandene Ungewissheit bezüglich des Sachverhalts zu beseitigen. Der Nachweis ist dann umfassend, wenn er den gesamten von der Ermessensveranlagung betroffenen Teil des Entscheids umfasst; blosse Teilnachweise genügen grundsätzlich nicht.Teilnachweise, welche sich bloss auf einen Teil des bisher ungewissen…

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Barème « double gain » ; barème pour enfants mineurs à charge (ALCP ; Cst. ; LIFD ; LHID ; OIS ; VD)

Il y a lieu de reconnaître que la structure du barème C, dans sa teneur en vigueur depuis le 1er janvier 2014 édictée en application des art. 1 al. 1 let. c et 2 al. 1 let. c OIS, conduit à une surimposition du contribuable lorsque le conjoint étranger actif à l’étranger tire un faible revenu brut de son activité lucrative. Cette surimposition est contraire au principe de l’imposition selon la capacité…

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Kapitaleinlageprinzip

Liebe Leserinnen und LeserIm Rahmen der Steuervorlage 17 wird erneut über das Kapitaleinlageprinzip (KEP) diskutiert. Es wurde schon viel polemisiert, vom Volk via Volksabstimmung angenommen, bald danach im Parlament wieder diskutiert und dabei fast wieder aufgeweicht bzw. abgeschafft und hat den Ruf eines Bundesrates ramponiert. KEP ist aber eigentlich eine logische und gerechte Regelung. Einfach erklärt: Bringt ein Aktionär Kapital in eine Gesellschaft ein, zum Beispiel im…

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Opportunitäten der deutschen Investmentsteuerreform 2018 für Anleger und Anbieter

Die Autoren Buck und Maute erörtern die deutsche Investmentsteuerreform 2018 im Hinblick auf Opportunitäten für in Deutschland steuerpflichtige Ableger, von welchen auch Banken und Anbieter von Fonds bzw. ETFs, strukturierten Produkten und Lebensversicherungen in der Schweiz und in Liechtenstein profitieren.

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Blickpunkt Deutschland

Aus Anlass der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland wollen wir Ihnen ein interessantes und teils überraschendes Urteil aus der Fussball-Welt präsentieren. Dass der Blick über den «Tellerrand» eines Urteils lohnen kann, zeigt deren mögliche Ausstrahlkraft auf die Besteuerung von Kryptowährungen (Gliederungspunkt 2.).1 Privater Weiterverkauf von Fussballtickets ist kein steuer­pflichtiges Veräusse­rungsgeschäft…

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Privatentnahme eines Grundstückes; Bestimmung des Verkehrswertes Tätigkeit (DBG; ZG)

Auseinandersetzung des Bundesgerichts mit der Beweislastverteilung betreffend Entwicklung von Verkehrswerten. Im Ergebnis: Annahme eines Liebhaberpreises durch die Vorinstanz, welche nicht willkürlich ist.Bundesgerichtsurteil vom 12. März 2018 (2C_181/2018)Sachverhalt:A. Die Eheleute A. und B. (nachfolgend: die Steuerpflichtigen) haben steuerrechtlichen Wohnsitz in U./ZG. Sie halten in ihrem Privatvermögen 51 bzw. 49 Prozent der Aktien der C. AG, deren Sitz sich ebenfalls in…

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Frais d’entretien d’immeuble; contrats d’entretien du chauffage et du système de traitement d’eau (LIFD; LHID; FR)

La part afférente aux frais de maintenance du système de chauffage ne saurait être déductible, en application de l’art. 1 al. 2 let. c OFIP. De surcroît, cette dépense ferait partie des frais accessoires que le bailleur, en cas de location de l’immeuble, pourrait faire supporter au locataire (cf. art. 5 al. 2 let. g OBLF). Dans le cas des recourants, qui occupent leur immeuble en propre, elle n’est donc pas susceptible d’être…

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Monistisches System; Ersatzwert bei der Grundstückgewinnsteuer; nicht berücksichtigter Geschäftsverlust (StHG; BL)

Vorliegend hat die Berücksichtigung des Verkehrswerts vor zwanzig Jahren (als Ersatzwert bei der Grundstückgewinnsteuerberechnung) dazu geführt, dass der Grundstückgewinn mit CHF 2 049 216.05 viel niedriger als der handelsrechtlich ermittelte Grundstückgewinn (d. h. CHF 7 220 944.–) ausfiel.Der im Veräusserungsjahr 2012 erzielte Geschäftsverlust konnte aus diesem Grunde bei der Grundstückgewinnsteuer nicht…

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Anlagekosten; verbuchte, aber nicht bezahlte Aufwendungen; nachträgliche Korrektur (StHG; ZH)

Damit Anlagekosten bei der Grundstückgewinnsteuer als gewinnmindernd geltend gemacht werden können, ist erforderlich, dass es sich um solche wertvermehrende Kosten handelt, welche der Veräusserer effektiv aufgewendet hat. Die Auffassung der Vorinstanz, dass unbezahlt gebliebene Kosten Dritter bei der Grundstückgewinnsteuer nicht anrechenbar sind und nur solche Aufwendungen angerechnet werden können, die auch tatsächlich bezahlt wurden, ist nicht zu beanstanden.In…

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