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Steuer Revue
Steuer Revue

Abhandlungen

Telearbeit international

Jennifer Herren und Karin Hauck gehen der Frage nach wie Arbeitnehmende von schweizerischen Arbeitgebern mit Wohnsitz und Homeoffice im Ausland besteuert werden, ob und unter welchen Voraussetzungen Homeoffice im internationalen Verhältnis eine Betriebsstätte begründet und wo Arbeitnehmende mit Tätigkeit im ausländischen Homeoffice sozialversicherungsrechtlich unterstellt sind.
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Erlass und Stundung von Steuern

Materiellrechtlich ist das Recht von Stundung und Erlass einer öffentlich-rechtlichen Abgabe darauf ausgerichtet, dass jedenfalls der Erlass die absolute Ausnahme bilden soll. Die Erlassgründe, die zu einer Einzelfallgerechtigkeit führen sollen, sind dementsprechend nicht «grosszügig» oder «weit» auszulegen. Martin Kocher beleuchtet die verfahrensrechtlichen Besonderheiten und Konstellationen von Stundung und Erlass vor Bundesgericht.
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Innerstaatliche Anwendung der OECD-Verrechnungspreisleitlinien

Nils Harbeke und Patrick Scherrer setzen sich in ihrem Beitrag eingehender mit der Frage auseinander, ob und inwieweit die Verrechnungspreisleitlinien der OECD im rein innerstaatlichen Kontext zur Anwendung gelangen können. Sie unterschieden dabei zwischen den folgenden drei Konstellationen: (1) verbundene Unternehmen (juristische Personen), (2) Unternehmen und Unternehmensinhaber (juristische Person und natürliche Person) und (3) Hauptsitz und Betriebsstätte.
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Abschaffung des Eigenmietwerts

Der Beitrag von Andrea Opel und Stefan Oesterhelt untersucht das geltende System zur Eigenmietwertbesteuerung und die Frage seiner Verfassungskonformität, wobei die Autoren zentrale Kritikpunkte an der geltenden Regelung darlegen und Umsetzungsfragen diskutieren.
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Besteuerung von Photovoltaikanlagen im Privatvermögen

Das EFD bestimmt, welche Investitionen, die dem Energiesparen dienen, den Unterhaltskosten gleichgestellt und in steuerlich Abzug gebracht werden. Toni Hess grundiert seine steuerrechtliche Beurteilung der sich daraus ergebenden Problemstellungen mit sachenrechtlichen Aspekten und präsentiert eine Auslegeordnung der kantonalen Praxen.
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Abzugsfähigkeit des Gartenunterhalts

Die kantonalen Unterschiede im Bereich des Gartenunterhalts erweisen sich aus harmonisierungsrechtlicher Sicht und unter dem Aspekt der Gleichbehandlung als höchst problematisch. Ombeline Hischier und Olivier Margraf diskutieren die rechtlichen und steuersystematischen Grundlagen und in einem zweiten Teil praktische Anwendungsfälle im Zusammenhang mit dem Gartenunterhalt.
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Kosten bei Sanierung einer Wohnliegenschaft

Die Qualifikation einer umfassenden Sanierung als wirtschaftlicher Neubau hat zu rechtungleichen Veranlagungen und deshalb in der Praxis oft zu Diskussionen geführt. Sirgit Meier und Jennifer Herren legen dar, warum die vom Bundesgericht vollzogene Praxisänderung aus ihrer Sicht zu begrüssen ist, obwohl Einzelfallbeurteilungen tendenziell aufwendiger sind.
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Abgaberechtliche Immobilienbewertung

Die Digitalisierung birgt für die Liegenschaftsbewertung ein grosses Potenzial. Gerhard Roesch und Goranco Pandurski zeigen jedoch auf, wie die in vielen Kantonen bereits implementierten oder geplanten "Vereinfachungen" systematisch die bundesgesetzlichen Anforderungen an eine sachgerechte Festlegung von Verkehrs- und Mietwerten - und damit auch von Steuer- und Eigenmietwerten unterlaufen und analysieren die Schwachstellen kantonaler Schätzungsbehörden.
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Kapitaleinlageprinzip und verdeckte Kapitaleinlagen

Die Umsetzung des Kapitaleinlageprinzips durch die ESTV ist Gegenstand vielstimmiger Kritik seitens der Lehre. Die Kritik betrifft insbesondere die Behandlung von geldwerten Leistungen zwischen Schwestergesellschaften oder auch die Verrechnung von Verlusten mit Einlagen. Einer der umstrittensten Punkte dieser Praxis ist jedoch die Behandlung von verdeckten Kapitaleinlagen.
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Steuerfragen bei Kapitalband und Fremdwährung

Die jüngste Aktienrechtsreform hat verschiedene Änderungen gebracht, die auch aus steuerlicher Sicht relevant sind. Olivier Eichenberger und Gernot Zitter vergleichen im vorliegenden Beitrag das Kapitalband mit gewöhnlichen Kapitalerhöhungen und -reduktionen aus Sicht der Verrechnungssteuer und gehen besonders vertieft auf die gewinnsteuerlichen Aspekte der Umstellung der Rechnungslegung in Fremdwährung zufolge Festlegung des Aktienkapitals in Fremdwährung ein.
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