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Steuer Revue
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Abhandlungen

  • Kreisschreiben 32a betreffend Sanierungen

    Mit dem KS 32a gibt die ESTV in Bezug auf den handelsrechtlich erfolgsunwirksam verbuchten Forderungsverzicht ihre bisherige Praxis zur Unterscheidung zwischen echtem und unechtem Sanierungsertrag auf, stattdessen gilt nun das Massgeblichkeitsprinzip. Oesterhelt/Schreiber ordnen diesen Wechsel ein und geben einen Überblick der weiteren Neuerungen und Anpassungen an die Praxis gegenüber KS 32.

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  • Das Bundesgesetz über die Besteuerung der Telearbeit im internationalen Verhältnis

    Zum 1. Januar 2025 ist das Bundesgesetz über die Besteuerung der Telearbeit im internationalen Verhältnis als Folge der zwischenstaatlichen Entwicklungen in Kraft getreten und bildet die Rechtsgrundlage für die Besteuerung der Erwerbseinkünfte von Arbeitnehmenden bei Schweizer Unternehmen, die in einem Nachbarstaat ansässig sind und ihre Tätigkeit in Telearbeit von dort aus leisten. Blanc analysiert die…

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  • Besteuerung von Kapitalbezügen gemäss Entlastungspaket 2027

    Das Entlastungspaket 2027 sieht in erster Linie Sparmassnahmen von rund CHF 3 Mia. pro Jahr vor; auf der Einnahmenseite ist als einzige fiskalische Massnahme eine Erhöhung der Besteuerung von Kapitalleistungen aus Vorsorge geplant. Zwar wird in Abweichung vom Vorschlag der Expertengruppe an der gesonderten Besteuerung zu einem privilegierten Satz festgehalten, aber im Verzicht auf eine…

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  • Die Plattformbesteuerung

    Mit dem Ziel der lückenlosen Besteuerung des grenzüberschreitenden Online-Handels (auch bei Kleinsendungen) sind Lieferungen von Gegenständen, die auf Plattformen verkauft werden, seit dem 1. Januar 2025 nicht mehr von den eigentlichen Verkäufern, sondern von den Plattformbetreiberinnen zu versteuern. Die Umsetzung der Plattformbesteuerung ist komplex und für Betreiberinnen mit grossen Herausforderungen verbunden, die Ralf Imstepf umreisst…

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  • Sonderveranlagung und ordentliche Veranlagung

    Die Veranlagung von Kapitalleistungen aus Vorsorge erfolgt auf Meldung der Vorsorgeeinrichtung hin und ohne dass der Auszahlungsgrund in Zweifel gezogen würde, denn häufig liegt die entsprechende Steuererklärung zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vor. Philipp Betschart und Andrea Hildebrand befassen sich mit der Frage, ob eine Leistung, die zu Unrecht als Kapitalleistung aus Vorsorge rechtskräftig…

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  • Verjährung nach Art. 11/12 VStrR

    Die Verjährungsregelung nach VStrR ist bedeutsam, weil die Frist länger ist als bei der Verjährung der Steuerforderung in den Spezialgesetzen, und weist trotz der Gesetzesnovelle seit Juli 2024 noch Untiefen auf, denen Oesterhelt/Fracheboud nachgehen, – besonders zum Beginn der Verjährungsfrist des Anspruchs zur Erhebung der Verrechnungssteuer; fraglich ist aber z. B. auch der Effekt der…

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  • Bestimmung des Zustellungszeitpunkts im Steuerverfahren

    An den rechtlich relevanten Zustellungszeitpunkt einer Verfügung knüpft sich im Steuerverfahren der Beginn der Rechtsmittelfrist. Seiner korrekten Bestimmung kommt überragende Bedeutung zu, da oft erhebliche finanzielle Interessen im Spiel sind. Gassmann klärt mit Fokus auf das öffentliche Verfahrensrecht über die im Rahmen der hoheitlichen Anordnung festgesetzten Rechte und Pflichten sowie über Fallstricke auf, die mit…

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  • Ausschluss von Steuern aus der Kostenbasis bei kostenbasierten Verrechnungspreismethoden

    In Übereinstimmung mit den OECD-Verrechnungspreisrichtlinien sind nach der im Februar veröffentlichten Praxis der ESTV die Steuern bei multinationalen Unternehmen aus der Kostenbasis auszuschliessen. In augenscheinlichem Widerspruch hierzu entschied das BGer im Juni, sie im besonderen Kontext der gemischtwirtschaftlichen Unternehmen in die Kostenbasis einzubeziehen. Roy-Stämpfli/Zahnd analysieren entlang des Fremdvergleichsgrundsatzes die OECD-Vorgaben und kontextualisieren BGer 9C_37/2023.

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  • Verdeckte Gewinnausschüttungen bei Gesellschaft und Empfänger

    Kapitalgesellschaften und ihre Beteiligungsinhaber gelten als eigenständige Rechtspersönlichkeiten und Steuersubjekte. Indes sind sie insofern miteinander verbunden, als sie regelmässig in einem gegenseitigen Leistungsaustausch stehen; bei ihrer Veranlagung ist daher die jeweils andere Ebene in die steuerliche Beurteilung einzubeziehen. Olivier Margraf beleuchtet entlang der verdeckten Gewinnausschüttungen Fragestellungen auf dem Gebiet der direkten Steuern und rundet seine…

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  • Veräusserung eigener Aktien

    Gernot Zitter und Silvan Loser besprechen im Detail das Urteil 9C_135/2023, mit dem das Bundesgericht im Zusammenhang mit einem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und unter Verweis auf das Massgeblichkeitsprinzip die bisherige Praxis der Steuerbehörden gekippt hat, wonach ein Kapitalgewinn auf Stufe der Gesellschaft, der bei der Wiederausgabe eigener Beteiligungsrechte innerhalb von 6 Jahren entsteht, unabhängig von seiner handelsrechtlichen…

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  • Geplante Besteuerung von Kapitalbezügen aus Vorsorge

    Aus der höheren Besteuerung von Kapitalbezügen aus der 2. und 3. Säule im Sinne einer einnahmenseitigen Entlastungsmassnahme ab 2028 resultieren gemäss der beauftragten Expertengruppe Mehreinnahmen von CHF 280 Mio. Stefan Oesterhelt und Andrea Opel diskutieren den Vorschlag des Bundesrates zur Abschaffung der privilegierten Besteuerung von Kapitalleistungen aus Vorsorge und erblicken darin einen fundamentalen Angriff auf…

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  • Rückstellungen für nicht bezogene Ferien

    Die Rückstellungen, die Unternehmen für nicht bezogene Ferientage ihrer Angestellten bilden, waren nach dem Grundsatz der Massgeblichkeit der Handelsbilanz steuerrechtlich kaum ein Thema, bis sie das Bundesgericht im kontroversen Entscheid 9C_192/2024 als steuerunwirksame Gewinnrücklagen i. S. v. Art. 63 Abs. 1 lit. c DBG beurteilte. Thomas Hug und Manuel Angehrn schaffen mit einer steuer- und…

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