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Steuer Revue
Steuer Revue

Abhandlungen

  • Abgaberechtliche Immobilienbewertung

    Die Digitalisierung birgt für die Liegenschaftsbewertung ein grosses Potenzial. Gerhard Roesch und Goranco Pandurski zeigen jedoch auf, wie die in vielen Kantonen bereits implementierten oder geplanten “Vereinfachungen” systematisch die bundesgesetzlichen Anforderungen an eine sachgerechte Festlegung von Verkehrs- und Mietwerten – und damit auch von Steuer- und Eigenmietwerten unterlaufen und analysieren die Schwachstellen kantonaler Schätzungsbehörden.

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  • Kapitaleinlageprinzip und verdeckte Kapitaleinlagen

    Die Umsetzung des Kapitaleinlageprinzips durch die ESTV ist Gegenstand vielstimmiger Kritik seitens der Lehre. Die Kritik betrifft insbesondere die Behandlung von geldwerten Leistungen zwischen Schwestergesellschaften oder auch die Verrechnung von Verlusten mit Einlagen. Einer der umstrittensten Punkte dieser Praxis ist jedoch die Behandlung von verdeckten Kapitaleinlagen.

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  • Steuerfragen bei Kapitalband und Fremdwährung

    Die jüngste Aktienrechtsreform hat verschiedene Änderungen gebracht, die auch aus steuerlicher Sicht relevant sind. Olivier Eichenberger und Gernot Zitter vergleichen im vorliegenden Beitrag das Kapitalband mit gewöhnlichen Kapitalerhöhungen und -reduktionen aus Sicht der Verrechnungssteuer und gehen besonders vertieft auf die gewinnsteuerlichen Aspekte der Umstellung der Rechnungslegung in Fremdwährung zufolge Festlegung des Aktienkapitals in Fremdwährung ein.

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  • Vermögenssteuerbremse

    Die Vermögenssteuerbremse ist eine Massnahme zur Ermässigung der Vermögenssteuer für Fälle, in denen der Gesetzgeber der Ansicht ist, dass die Besteuerung des Vermögens zu einer übermässigen Besteuerung führt. Der vorliegende Artikel von Floran Ponce soll die verschiedenen Mechanismen der in einigen Kantonen vorgesehenen Vermögenssteuerbremse einschliesslich allfälliger Rechtsprechung darstellen.

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  • Interkantonale Aspekte des Homeoffice

    Von der Pandemie beschleunigt, ist Homeoffice zu einer weitverbreiteten Arbeitsform geworden. Philipp Betschart analysiert als interkantonale steuerrechtliche Aspekte die Fragen nach der Betriebsstätte, dem Ort der tatsächlichen Verwaltung juristischer Personen und das Hauptsteuerdomizil im Zusammenhang mit der Arbeit von zuhause aus.

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  • Systematisierung der Abzüge im Recht der direkten Steuern

    Steuertarife, Steuersätze und Steuerfreibeträge sind “harmonisierungsresistent”; darüber hinaus dürfen die Kantone keine anderen als die im StHG vorgesehenen organischen und anorganischen Abzüge einführen. Peter Locher bietet eine Auslegeordnung der diversen Abzugsarten und ihrer jeweiligen Tragweite mit besonderem Augenmerk auf die Abgrenzung der Sozialabzüge von den anorganischen Abzügen.

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  • Gerichtliche Kognition im Steuerprozess

    Manche Beschwerden scheitern vor Bundesgericht, weil dieses sie von Gesetzes wegen gar nicht prüfen darf; Moritz Seiler analysiert den Begriff der freien und der beschränkten Kognition mit Fokus auf die Prüfung von Rechtsfragen des Bundesgerichts.

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  • Zusatzabzug für F&E nach Art. 25a StHG

    Der Bundesgesetzgeber wollte mit Art. 25a StHG eine niederschwellige steuerliche Inputförderung einführen; indessen ist der Abzug mit erheblichen Dokumentationspflichten verbunden und die Kantone stellen (zu) hohe Anforderungen an qualifizierende F&E-Projekte. Livio Bucher präsentiert eine Auslegeordnung und zeigt Schwachstellen und Schwierigkeiten aus der Praxis auf.

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  • Vermittlerbegriff bei der Umsatzabgabe

    Der Begriff der “Vermittlung” im Recht der Umsatzabgabe bleibt auch nach zwei wichtigen Urteilen von 2021 unbestimmt: Er wird mehrfach und jeweils mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet. Stefan Oesterhelt und Miriam Kämpf analysieren die verschiedenen Verwendungsweisen, stellen sie einander gegenüber und zeigen offengebliebene Fragen in der Praxis auf.

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  • Neuregelung der Berufskosten

    Unselbstständig Erwerbstätige sollen künftig wählen können, ob sie ihre Berufskosten pauschal oder effektiv geltend machen wollen. Sirgit Meier und Jennifer Herren analysieren die Vorlage zur Neuregelung der Berufskosten, die bis zum 4. April in der Vernehmlassung ist.

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  • Revision Rentenbesteuerung Säule 3b

    Durch die Reform der Rentenbesteuerung wird der angemessenen Berücksichtigung der ökonomischen Grundlagen im Bereich der Einkommensbesteuerung von periodischen Leistungen wieder zum Durchbruch verholfen. Peter Lang gibt einen Überblick der Neugestaltung des Reformpakets.

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  • Kreisschreiben 29c zum Kapitaleinlageprinzip

    Das neue KS 29c zum Kapitaleinlageprinzip ist die Folge der am 1.1.2023 in Kraft getretenen Aktienrechtsrevision. Stefan Oesterhelt und Susanne Schreiber zeigen die vorgenommenen Anpassungen und Aktualisierungen insbesondere betreffend das Kapitalband gegenüber KS 29b mit praktischen Beispielen auf.

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