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Steuer Revue
Steuer Revue

Abhandlungen

  • Innerstaatliche Anwendung der OECD-Verrechnungspreisleitlinien

    Nils Harbeke und Patrick Scherrer setzen sich in ihrem Beitrag eingehender mit der Frage auseinander, ob und inwieweit die Verrechnungspreisleitlinien der OECD im rein innerstaatlichen Kontext zur Anwendung gelangen können. Sie unterschieden dabei zwischen den folgenden drei Konstellationen: (1) verbundene Unternehmen (juristische Personen), (2) Unternehmen und Unternehmensinhaber (juristische Person und natürliche Person) und (3) Hauptsitz und Betriebsstätte.

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  • Abschaffung des Eigenmietwerts

    Der Beitrag von Andrea Opel und Stefan Oesterhelt untersucht das geltende System zur Eigenmietwertbesteuerung und die Frage seiner Verfassungskonformität, wobei die Autoren zentrale Kritikpunkte an der geltenden Regelung darlegen und Umsetzungsfragen diskutieren.

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  • Besteuerung von Photovoltaikanlagen im Privatvermögen

    Das EFD bestimmt, welche Investitionen, die dem Energiesparen dienen, den Unterhaltskosten gleichgestellt und in steuerlich Abzug gebracht werden. Toni Hess grundiert seine steuerrechtliche Beurteilung der sich daraus ergebenden Problemstellungen mit sachenrechtlichen Aspekten und präsentiert eine Auslegeordnung der kantonalen Praxen.

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  • Abzugsfähigkeit des Gartenunterhalts

    Die kantonalen Unterschiede im Bereich des Gartenunterhalts erweisen sich aus harmonisierungsrechtlicher Sicht und unter dem Aspekt der Gleichbehandlung als höchst problematisch. Ombeline Hischier und Olivier Margraf diskutieren die rechtlichen und steuersystematischen Grundlagen und in einem zweiten Teil praktische Anwendungsfälle im Zusammenhang mit dem Gartenunterhalt.

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  • Kosten bei Sanierung einer Wohnliegenschaft

    Die Qualifikation einer umfassenden Sanierung als wirtschaftlicher Neubau hat zu rechtungleichen Veranlagungen und deshalb in der Praxis oft zu Diskussionen geführt. Sirgit Meier und Jennifer Herren legen dar, warum die vom Bundesgericht vollzogene Praxisänderung aus ihrer Sicht zu begrüssen ist, obwohl Einzelfallbeurteilungen tendenziell aufwendiger sind.

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  • Abgaberechtliche Immobilienbewertung

    Die Digitalisierung birgt für die Liegenschaftsbewertung ein grosses Potenzial. Gerhard Roesch und Goranco Pandurski zeigen jedoch auf, wie die in vielen Kantonen bereits implementierten oder geplanten “Vereinfachungen” systematisch die bundesgesetzlichen Anforderungen an eine sachgerechte Festlegung von Verkehrs- und Mietwerten – und damit auch von Steuer- und Eigenmietwerten unterlaufen und analysieren die Schwachstellen kantonaler Schätzungsbehörden.

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  • Kapitaleinlageprinzip und verdeckte Kapitaleinlagen

    Die Umsetzung des Kapitaleinlageprinzips durch die ESTV ist Gegenstand vielstimmiger Kritik seitens der Lehre. Die Kritik betrifft insbesondere die Behandlung von geldwerten Leistungen zwischen Schwestergesellschaften oder auch die Verrechnung von Verlusten mit Einlagen. Einer der umstrittensten Punkte dieser Praxis ist jedoch die Behandlung von verdeckten Kapitaleinlagen.

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  • Steuerfragen bei Kapitalband und Fremdwährung

    Die jüngste Aktienrechtsreform hat verschiedene Änderungen gebracht, die auch aus steuerlicher Sicht relevant sind. Olivier Eichenberger und Gernot Zitter vergleichen im vorliegenden Beitrag das Kapitalband mit gewöhnlichen Kapitalerhöhungen und -reduktionen aus Sicht der Verrechnungssteuer und gehen besonders vertieft auf die gewinnsteuerlichen Aspekte der Umstellung der Rechnungslegung in Fremdwährung zufolge Festlegung des Aktienkapitals in Fremdwährung ein.

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  • Vermögenssteuerbremse

    Die Vermögenssteuerbremse ist eine Massnahme zur Ermässigung der Vermögenssteuer für Fälle, in denen der Gesetzgeber der Ansicht ist, dass die Besteuerung des Vermögens zu einer übermässigen Besteuerung führt. Der vorliegende Artikel von Floran Ponce soll die verschiedenen Mechanismen der in einigen Kantonen vorgesehenen Vermögenssteuerbremse einschliesslich allfälliger Rechtsprechung darstellen.

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  • Interkantonale Aspekte des Homeoffice

    Von der Pandemie beschleunigt, ist Homeoffice zu einer weitverbreiteten Arbeitsform geworden. Philipp Betschart analysiert als interkantonale steuerrechtliche Aspekte die Fragen nach der Betriebsstätte, dem Ort der tatsächlichen Verwaltung juristischer Personen und das Hauptsteuerdomizil im Zusammenhang mit der Arbeit von zuhause aus.

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  • Systematisierung der Abzüge im Recht der direkten Steuern

    Steuertarife, Steuersätze und Steuerfreibeträge sind “harmonisierungsresistent”; darüber hinaus dürfen die Kantone keine anderen als die im StHG vorgesehenen organischen und anorganischen Abzüge einführen. Peter Locher bietet eine Auslegeordnung der diversen Abzugsarten und ihrer jeweiligen Tragweite mit besonderem Augenmerk auf die Abgrenzung der Sozialabzüge von den anorganischen Abzügen.

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  • Gerichtliche Kognition im Steuerprozess

    Manche Beschwerden scheitern vor Bundesgericht, weil dieses sie von Gesetzes wegen gar nicht prüfen darf; Moritz Seiler analysiert den Begriff der freien und der beschränkten Kognition mit Fokus auf die Prüfung von Rechtsfragen des Bundesgerichts.

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