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Was war Ihr Traumberuf als Kind, Alexandre Dumas?

Alexandre Dumas beantwortet im Rendez-vous unsere — auch nicht fachspezifischen — Fragen.

Name: Alexandre Dumas

Beruf/Position: responsable du SEI (Service d’échange d’informations en matière fiscale) au sein de l’AFC

Familie: verheiratet, ein Kind

Hobbys: Sport, Berge, Wein

Dieser Text ist eine nachbearbeitete maschinelle Übersetzung des französischsprachigen Originalartikels. Ändern Sie die Spracheinstellung, um den französischsprachigen Originalartikel zu lesen.

Leben Sie für das Steuerrecht?

Nein, ich liebe meine Arbeit vor allem wegen der Menschen, die mich bei meiner Arbeit begleiten. Auch wenn die Arbeit an sich spannend ist, ist sie allein nichts.

Haben Sie ein Lebensmotto – öffentlich und geheim?

Respekt, Sorgfalt, Engagement und Ausgewogenheit. Respekt vor Menschen in jeder Form, angefangen bei der Begrüssung am Morgen und dem Zuhören. Sorgfalt bei der Erfüllung von Aufgaben. Engagement in seinen Ansichten und Handlungen. Und schliesslich die Ausgewogenheit zwischen den verschiedenen Aktivitäten/Verlockungen des Alltags. Aber lassen Sie mich eines klarstellen. Das sind Lebensprinzipien, nach denen ich mich oft sehne. Aber es liegt mir fern, Belehrungen zu erteilen oder gar den Eindruck zu erwecken, ich könnte mich ihnen annähern.

Was war Ihr Traumberuf als Kind – und warum haben Sie diesen Weg nicht weiterverfolgt?

Ich wäre sehr gerne Sportreporter geworden. Wahrscheinlich fehlte mir der Mut, und ich hatte Angst, dass es nicht genug Möglichkeiten gibt, so dass ich Jura studiert habe.

Welche drei Schlüsselwörter beschreiben Ihren Alltag am besten?

Eine grosse Portion Arbeit, eine zu kleine Portion Sport und das Vergnügen, meine mehr oder weniger einzige richtige Mahlzeit (ausser während der Pandemie) am Abend mit meiner Familie zu teilen.

Was macht den Erfolg eines/einer Abteilungsleiters/Abteilungsleiterin aus?

Die Arbeit, aber vor allem meine Kollegen. Die Arbeit des SEI wird nicht von mir ausgeführt, sondern von allen meinen Kollegen. Ich bin nur eine Person, die die Arbeit der anderen koordiniert und versucht, für sie da zu sein.

Haben Sie jemals genug von Ihrer derzeitigen Tätigkeit gehabt?

Ich gebe gerne zu, dass die 50er Jahre einen zum Nachdenken anregen. Dann und wann würde ich es nicht hassen, zugunsten einer emotional kreativeren Tätigkeit etwas anderes zu tun. Ich fürchte jedoch, dass meine Fähigkeiten begrenzt sind. Meinem Job bleibe ich treu.

Wie schalten Sie nach einem Arbeitstag ab?

Durch Sport, z. B. Joggen in der Umgebung meines kleinen Dorfes auf dem Land oder Rudern bei einem unterhaltsamen Film.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Haben Sie überhaupt welche?

Am liebsten gehe ich mit meiner Frau in den Bergen wandern. Ich teile auch regelmässig Abende mit meinen langjährigen Freunden, die zu einem gewissen Gleichgewicht beitragen oder auch nicht…

In zehn Jahren möchte ich

… gesund sein und das Leben weiterhin geniessen können, zusammen mit all den Menschen, die mich jetzt umgeben, allen voran natürlich meine Frau und mein Sohn.

Wen würden Sie unbedingt treffen, um am Ende des Tages etwas trinken zu gehen?

Eine Person aus all den Menschen, die mich bewegt haben und bewegen, um ihr für all die Emotionen zu danken, die sie mir geschenkt hat. Angefangen mit unserem nationalen “Rodge”.

Was würden Sie tun, wenn Ihr Sohn denselben Weg gehen wollten wie Sie?

Es ist egal, welchen Weg er einschlägt, Hauptsache, er hat Spass dabei.

Wofür würden Sie mitten in der Nacht aufstehen?

Um jemanden zu unterstützen, der mir nahesteht, oder für die Arbeit. Ich erinnere mich an Diskussionen um 3 Uhr morgens in meinem Keller mit einer Kollegin, die das SEI am anderen Ende der Welt vertrat und der ich gesagt hatte, sie solle mich anrufen, wenn sie Sorgen habe. Auch eine bestimmte öffentliche Beratung des Bundesgerichts hielt mich die ganze Nacht in Atem, während ich weit weg von Bern im Urlaub war.

Wenn man Sie auf einer einsamen Insel aussetzen würde, welche drei Dinge würden Sie mitnehmen?

Mein Handy, eine Zahnbürste und eine gute Flasche Wein.

Welches Buch lesen Sie zurzeit?

Ich lese zwei Bücher parallel. Das leichtere, “Un couple et sept couffins”, ist ein Bericht von Michel Simonet, unserem berühmtesten Strassenarbeiter, über Anekdoten im Zusammenhang mit seiner XXL-Familie. Es sei angemerkt, dass dieser Herr, der mit einem mit einer Rose geschmückten Karren durch die Strassen Freiburgs zieht, diesen Beruf freiwillig gewählt hat. Das andere, in einem gehobenen Stil verfasste Buch “La paix des sexes” von Tristane Banon, ist ein Plädoyer für ein gemeinsames Leben von Frauen und Männern, obwohl diese Dame selbst ein Opfer war. Beide Autoren und ihre Erzählungen sind sehr inspirierend.

Städtetrip oder Wellness – was gefällt Ihnen besser?

Ich geniesse beides, Wellness jedoch vor allem nach einer Bergtour.

Ein Glas Rotwein oder ein Bier?

Definitiv ein oder zwei Gläser Wein, die ich am liebsten mit meiner Frau bei einem ihrer wunderbaren Essen oder mit Freunden teile. Das ist eine der Freuden meines Lebens. Zurzeit entdecke ich die Pinot Noir-Weine aus Graubünden. Ein wunderbarer Ausdruck von Arbeit, Engagement und Sorgfalt.