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Alle Fachartikel

Zur bundesgerichtlichen Rechtsprechung der ungesäumten Verlustverrechnung

Die Verlustverrechnung ist eine gesetzlich vorgesehene Ausnahme zum gesetzlich gewollten Periodizitätsprinzip. Daraus lässt sich ableiten, dass die verrechenbaren Verluste (der vorangegangenen sieben Jahre) immer von den Gewinnen abgezogen werden können. Die Praxis stellt an die Verrechenbarkeit von Verlusten indessen zusätzliche formelle Kriterien. Hält sich der Steuerpflichtige nicht an die formellen Anforderungen der Verlustverrechnung, droht ihm der Verlust der verrechenbaren Verluste.

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Blickpunkt Bundeshaus

Wintersession 2014 der eidgenössischen Räte: Das Parlament hat sich ein weiteres Mal mit Volksinitiativen zu steuerlichen Themen beschäftigt. Steuerliche Massnahmen stehen sodann auch im Rahmen der Energiestrategie 2050 zur Debatte. Im Weiteren wurden auch in dieser Session zahlreiche neue Vorstösse eingereicht.

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Blickpunkt International

Am 4. November 2014 hat San Marino das Steuerinformationsabkommen (Tax Information Agreement; «TIEA») mit der Schweiz unterzeichnet. Die Schweiz hat bisher 49 Doppelbesteuerungsabkommen auf dem Gebiet der Steuern von Einkommen und vom Vermögen («DBA») sowie 7 Steuerinformationsabkommen unterzeichnet, die den internationalen Standard in Sachen Informationsaustausch erfüllen. Davon sind mittlerweile bisher 41 DBAs sowie die drei TIEAs zwischen der Schweiz und Jersey, der Isle of Man und…

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Blickpunkt BEPS

Seit dem letzten BEPS-Update, über den in der SteuerRevue berichtet wurde, haben sich verschiedene neue Entwicklungen im Zusammenhang mit der OECD-Initiative zur Verringerung von Steuersubstrat und Verschiebungen von Gewinnen (base erosion and profit shifting; «BEPS») ergeben. Im Rahmen eines Webcast hat die OECD am 15. Dezember 2014 über den aktuellen Stand der Arbeiten zu den verschiedenen Aktionspunkten der BEPS-Initiative informiert. Ausserdem hat die OECD in der Zwischenzeit neun…

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