Der Umzug aus Deutschland in die Schweiz und umgekehrt ist aufgrund des (noch) bestehenden Freizügigkeitsabkommens zwischen der EU und der Schweizerischen Eidgenossenschaft relativ unproblematisch möglich. Steuerlich hat ein solcher Umzug aber Implikationen, die ohne genaue Planungen und Überlegungen schnell zum Albtraum werden können. Während die Schweiz mit dem Wegzug ihrer Steuerpflichtigen, wenn es sich um natürliche Personen handelt, pragmatisch umgeht und dem…
Mit dem KS 32a gibt die ESTV in Bezug auf den handelsrechtlich erfolgsunwirksam verbuchten Forderungsverzicht ihre bisherige Praxis zur Unterscheidung zwischen echtem und unechtem Sanierungsertrag auf, stattdessen gilt nun das Massgeblichkeitsprinzip. Oesterhelt/Schreiber ordnen diesen Wechsel ein und geben einen Überblick der weiteren Neuerungen und Anpassungen an die Praxis gegenüber KS 32.
Zum 1. Januar 2025 ist das Bundesgesetz über die Besteuerung der Telearbeit im internationalen Verhältnis als Folge der zwischenstaatlichen Entwicklungen in Kraft getreten und bildet die Rechtsgrundlage für die Besteuerung der Erwerbseinkünfte von Arbeitnehmenden bei Schweizer Unternehmen, die in einem Nachbarstaat ansässig sind und ihre Tätigkeit in Telearbeit von dort aus leisten. Blanc analysiert die Lösungen mit Frankreich und Italien mit ihren Implikationen und Herausforderungen…
Das Entlastungspaket 2027 sieht in erster Linie Sparmassnahmen von rund CHF 3 Mia. pro Jahr vor; auf der Einnahmenseite ist als einzige fiskalische Massnahme eine Erhöhung der Besteuerung von Kapitalleistungen aus Vorsorge geplant. Zwar wird in Abweichung vom Vorschlag der Expertengruppe an der gesonderten Besteuerung zu einem privilegierten Satz festgehalten, aber im Verzicht auf eine Übergangsregelung für bereits geäufnete Vorsorgeguthaben erblickt Stefan Oesterhelt einen Verstoss gegen…