Zum Inhalt springen

Alle Fachartikel

Übertragung von Landwirtschaftsbetrieben auf Kapitalgesellschaften

Das Führen eines Landwirtschaftsbetriebs in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft ist seit 2014 (nach einem bundesgerichtlichen Leitentscheid) zivilrechtlich zulässig. Da in das «Agrarsteuerrecht» indes auch das Agrarrecht hineinspielt, das dem Steuerrechtler nicht unbedingt geläufig ist, bergen solche Anwendungsfälle einige Tücken, die Olivier Margraf anhand praktischer Beispiele aufzeigt und erläutert.

mehr lesen

Verdeckte Gewinnausschüttungen bei Gesellschaft und Empfänger

Kapitalgesellschaften und ihre Beteiligungsinhaber gelten als eigenständige Rechtspersönlichkeiten und Steuersubjekte. Indes sind sie insofern miteinander verbunden, als sie regelmässig in einem gegenseitigen Leistungsaustausch stehen; bei ihrer Veranlagung ist daher die jeweils andere Ebene in die steuerliche Beurteilung einzubeziehen. Olivier Margraf beleuchtet entlang der verdeckten Gewinnausschüttungen Fragestellungen auf dem Gebiet der direkten Steuern und rundet seine Analyse mit…

mehr lesen

Das Kongruenzprinzip bei der Grundstückgewinnsteuer

Die vom StHG vorgegebene Grundstückgewinnsteuer erfasst den «unverdienten Wertzuwachs», den ein Grundstück seit der letzten steuerbegründenden Veräusserung erfahren hat; zur Gewinnermittlung sind folglich vergleichbare Verhältnisse zu schaffen. Olivier Margraf illustriert die Funktionsweise des Kongruenzprinzips anhand der Substanzvermehrungen und -minderungen und unterzieht es einer kritischen Würdigung.

mehr lesen

Abzugsfähigkeit des Gartenunterhalts

Die kantonalen Unterschiede im Bereich des Gartenunterhalts erweisen sich aus harmonisierungsrechtlicher Sicht und unter dem Aspekt der Gleichbehandlung als höchst problematisch. Ombeline Hischier und Olivier Margraf diskutieren die rechtlichen und steuersystematischen Grundlagen und in einem zweiten Teil praktische Anwendungsfälle im Zusammenhang mit dem Gartenunterhalt.

mehr lesen

Zehn Jahre straflose Selbstanzeige – eine Bestandesaufnahme

Die Einführung der straflosen Selbstanzeige per 1. Januar 2010 war nicht unumstritten. In quantitativer Hinsicht kann sie als Erfolgsstory bezeichnet werden, wurde doch der öffentlichen Hand durch die offengelegten Steuerfaktoren auch erhebliches Steuersubstrat zugeführt. Der vorliegende Beitrag von Olivier Margraf fokussiert auf verfahrensrechtliche Fragestellungen, die zum Teil gelöst sind, aber teilweise auch weiterhin einer höchstrichterlichen Klärung harren.

mehr lesen

Steuer(-straf-)rechtliche Risiken für Vorsorgeeinrichtungen und ihre Mitarbeitenden bei Falschbescheinigungen

Vorsorgeeinrichtungen sind zwar ex lege von der subjektiven Steuerpflicht, betreffend die direkten Steuern, befreit. Gleichwohl birgt die Bescheinigungspflicht gemäss Art. 81 Abs. 3 BVG1 bzw. Art. 8 BVV 32 gewisse steuer(-straf-)rechtliche Risiken, die anhand eines Ausgangsbeispiels veranschaulicht werden sollen3.1 AusgangsbeispielDas Ausgangsbeispiel illustriert das leider nicht nur theoretisch mögliche Verhalten von Vorsorgenehmern und Vorsorgeeinrichtungen in Bezug…

mehr lesen

Steuerstrafrechtliche Folgen von verdeckten Gewinnausschüttungen

Die Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung im Zuge der Unternehmenssteuerreform II hat dazu geführt, dass Steuerdelikte im Zusammenhang mit verdeckten Gewinnausschüttungen von den kantonalen Steuerbehörden strenger verfolgt und geahndet werden. Der vorliegende Beitrag von Margraf bietet eine praxisorientierte Darstellung der verschiedenen steuerstrafrechtlichen Aspekte in Bezug auf die direkten Steuern.

mehr lesen